Finanzen

Kritik an Elon Musk wächst: Tesla-Aktionäre besorgt über rekordverdächtiges Gehaltspaket

Institutionelle Aktionäre fordern Transparenz und Verantwortlichkeit bei Gehaltsextrakten für Top-Manager

Einige institutionelle Großaktionäre haben öffentlich Bedenken geäußert über die jüngste Gewährung eines außergewöhnlichen Gehaltspakets für den CEO von Tesla, Elon Musk. Laut einem Bericht auf „businessinsider.de“ kritisieren sie die Bewilligung eines Bonus in Höhe von rund 55 Milliarden Dollar (über 50 Milliarden Euro) bei der jüngsten Hauptversammlung des Unternehmens.

Das Gehaltspaket basiert auf einem bereits bestehenden Vertrag aus dem Jahr 2018, der Musk die Zusatzzahlung zusichert, sofern er den Wert des Unternehmens erheblich steigern kann. Obwohl die Mehrheit der Aktionäre auf der Hauptversammlung dem Bonus zugestimmt hat, gibt es mittlerweile wachsende Bedenken hinsichtlich der Entscheidung und von Elon Musks Führungsqualitäten.

Die Kritik an dem Vorgehen hat sich verstärkt, und einige große Investoren äußern Zweifel an Musks Leitungsfähigkeiten. Unter anderem äußerte sich Anders Schelde, der Chief Information Officer der Akademiker-Pension, einem dänischen Pensionsfonds, der in Tesla-Aktien investiert ist, besorgt über die Situation. Er kommentierte: „Es hat sich erneut gezeigt, dass Tesla ein herausragendes Unternehmen ist, aber möglicherweise nicht über eine entsprechend herausragende Unternehmensführung verfügt.“

Wachstum von Tesla und die Position auf dem Markt

Tesla, der Vorreiter im Bereich Elektroautos, erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von 96,77 Milliarden Dollar (rund 88 Milliarden Euro) und produzierte über 1,8 Millionen Elektrofahrzeuge, wie Statista berichtet. Derzeit wird Tesla an den Börsen mit 558 Milliarden Dollar (über 510 Milliarden Euro) bewertet, was den kalifornischen Autobauer zum wertvollsten Unternehmen im Automobilsektor macht. Im Vergleich dazu liegt Toyota als zweitwertvollster Autokonzern bei rund 267 Milliarden Dollar (244 Milliarden Euro), gefolgt von Volkswagen mit etwa 58 Milliarden Euro und weiteren deutschen Herstellern wie Mercedes-Benz und BMW.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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