Finanzen

KI-Portfolios: Von ETFs zu Tech-Aktien – Ein Jahr mit ChatGPT

Künstliche Intelligenz kann bei der Auswahl von Aktien unterstützen, um den Markt zu übertreffen. Das „Handelsblatt“ hat einen Selbsttest durchgeführt, bei dem die KI-Version GPT-4o eine bessere Performance zeigte. Allerdings waren viele der empfohlenen ETFs nicht in Deutschland handelbar. Die KI basiert auf allgemeinen Investmentprinzipien und nutzt Quellen wie Morningstar und Investopedia. Eine vorgeschlagene Aktienauswahl, die sich verdoppelt hat, enthielt jedoch überwiegend Tech-Werte. Die KI ist auch verschiedenen Bias unterworfen und kann keine echten Geheimtipps geben. Der Finanzprofessor Christian Rieck betont, dass die KI hauptsächlich mit US-Daten trainiert wurde und den Häufigkeits-Bias unterliegt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.focus.de nachlesen.

Das Thema der Verwendung künstlicher Intelligenz (KI) zur Auswahl von Aktien ist in der Finanzbranche bereits seit einiger Zeit präsent. Unternehmen wie Goldman Sachs und JPMorgan nutzen bereits Algorithmen, um Investitionsentscheidungen zu treffen und Handelsstrategien zu entwickeln. Diese Praxis hat sich in den letzten Jahren besonders in den USA verbreitet und zeigt vielversprechende Ergebnisse.

In Bezug auf Deutschland könnten ähnliche Entwicklungen erwartet werden, da deutsche Unternehmen zunehmend Interesse an der Implementierung von KI-Technologien zeigen. Dies könnte dazu führen, dass vermehrt KI-gestützte Anlageberatungsdienste auf den deutschen Markt kommen, um Anlegern bei der Auswahl von Aktien und Fonds zu unterstützen.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass die Performance von KI-gesteuerten Portfolios insgesamt vielversprechend ist, jedoch auch Risiken birgt. Es ist wichtig zu beachten, dass KI-Systeme auf historischen Daten und Mustern basieren, was bedeutet, dass unvorhergesehene Ereignisse oder Marktschwankungen zu Verlusten führen können.

In Bezug auf die Zukunft könnte die verstärkte Nutzung von KI-Systemen zur Aktienauswahl in Deutschland dazu führen, dass Anleger effizienter und präziser investieren können. Dies könnte potenziell zu einer Steigerung der Renditen und einer Verbesserung der Anlagestrategien führen. Es ist jedoch wichtig, dass Anleger sich bewusst sind, dass KI-Systeme keine Garantie für den Erfolg bieten und dass menschliche Überwachung und Kontrolle weiterhin erforderlich sind.

Alle News zu Finanzen News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 12
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 139
Analysierte Forenbeiträge: 54

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"