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Kann Cannabis bei Angst und Depression helfen?

Die Wahrheit über medizinisches Cannabis: Was Ärzte wirklich wissen müssen.

Cannabis-Medikamente sind in verschiedenen Formen erhältlich, darunter Sprays, Kapseln, ölige Tropfen, getrocknete Blüten und Pflanzenextrakte zum Inhalieren. Diese Therapie kann Nebenwirkungen wie Müdigkeit und Schwindel verursachen. Patienten benötigen ein ärztliches Rezept und müssen einen Antrag bei der Krankenkasse stellen. Die Behandlung mit medizinischem Cannabis erfolgt zusätzlich zur bestehenden Therapie und erfordert keine vorherige Genehmigung der Krankenkasse für Patienten in der ambulanten Palliativversorgung.

Bei der Einnahme von medizinischem Cannabis sollten die möglicherweise auftretenden Nebenwirkungen berücksichtigt werden. Einige Patienten berichten von einem Taubheitsgefühl im Mund und einem unangenehmen bitteren Geschmack bei der Anwendung von Sprays. Es ist wichtig zu beachten, dass Cannabis eine Droge ist und entsprechend mit Vorsicht verwendet werden sollte.

Die Verschreibung von medizinischem Cannabis für Patienten hat sich seit der Teil-Legalisierung in Deutschland verändert. Ärzte können jetzt medizinisches Cannabis über das übliche E-Rezept verschreiben, was den Prozess vereinfacht. Dennoch bleibt es wichtig, sorgfältig zu prüfen, welche Patienten von einer Behandlung mit medizinischem Cannabis profitieren könnten.

Es ist entscheidend zu beachten, dass bestimmte Personengruppen die Einnahme von Cannabis vermeiden sollten. Insbesondere Kinder, Jugendliche, Schwangere und Personen mit psychotischen Verläufen sollten kein medizinisches Cannabis verwenden. Die Entwicklung des Gehirns bei Kindern und Jugendlichen kann durch Cannabis negativ beeinflusst werden, was Auswirkungen auf schulische und berufliche Leistungen haben kann. Zudem birgt die Verwendung von Cannabis ohne ärztliche Aufsicht ein Risiko für Abhängigkeitsentwicklungen, ähnlich wie bei anderen Betäubungsmitteln wie Morphium.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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