Finanzen

Hackerangriffe auf Ticketmaster-Kunden: Verbraucherschutz-Tipps zur Datensicherheit

Ein erneuter Hackerangriff hat das Ticketportal Ticketmaster getroffen, wobei Daten von bis zu 560 Millionen Kunden gestohlen wurden. Die erbeuteten Datensätze, die nun im Darknet angeboten werden, enthalten sensible Informationen wie Namen, Adressen, E-Mail-Adressen und Fragmente von Kreditkartendaten. Nutzer des Ticketmaster-Portals werden dringend dazu aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern, betroffene Kreditkarten zu sperren und ihre Bankkonten auf verdächtige Aktivitäten zu überprüfen.

Um festzustellen, ob sie von dem Datendiebstahl betroffen sind, können Nutzer verschiedene Online-Tools nutzen, wie beispielsweise „haveibeenpwned.com“ oder den Identity Leak Checker vom Hasso-Plattner-Institut. Die Verbraucherzentrale Bayern bietet zudem ein Online-Tool an, mit dem betroffene Kunden prüfen können, ob sie Ansprüche geltend machen können. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik empfiehlt generell eine maximale Sicherheit bei Onlinekonten und die Einrichtung einer Zweifaktor-Authentisierung, um sich vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Dieser Vorfall reiht sich in eine Serie von Hackerangriffen auf Ticketportale ein, wie erst kürzlich bei Eventim geschehen, wo versucht wurde, mit gestohlenen Daten Konzertkarten zu erbeuten. Auch in diesem Fall wurden die Kunden umgehend aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern. Die zunehmende Häufung solcher Angriffe verdeutlicht die wachsende Gefahr von Datenmissbrauch und unterstreicht die Notwendigkeit für eine konsequente Sicherheitsmaßnahmen seitens der Nutzer und der betroffenen Unternehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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