Finanzen

Gutverdienende und Elterngeld: Auswirkungen der Einkommensgrenze auf Familien ab 2024

Finanzen in der Familie sind ein wichtiger Bestandteil des Familienlebens, besonders wenn Kinder ins Spiel kommen. Als Eltern gibt es einige wichtige finanzielle Aspekte zu beachten, um für die finanzielle Sicherheit der Familie zu sorgen. Ein großes Thema ist die Elternzeit und das Elterngeld. Es ist wichtig zu wissen, wer wie lange Elternzeit nimmt und wer Elterngeld erhält. Das Mutterschaftsgeld bietet einen besonderen Schutz für berufstätige Mütter von sechs Wochen vor bis acht Wochen nach der Geburt.

Das Elterngeld spielt eine entscheidende Rolle in der finanziellen Absicherung von Eltern, die eine berufliche Pause einlegen, um ihr Kind zu betreuen. Die Höhe des Elterngeldes hängt vom Einkommen vor der Geburt ab und kann bis zu 1.800 Euro pro Monat betragen. Es gibt auch die Möglichkeit des Elterngeld Plus, bei dem die Leistung zwar halbiert wird, dafür aber doppelt so lange gezahlt wird, was sich besonders für Eltern eignet, die nach der Geburt wieder stundenweise arbeiten möchten.

Für gutverdienende Eltern gibt es einige Einschränkungen beim Elterngeld. Paare und Alleinerziehende mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen über 200.000 Euro erhalten kein Elterngeld mehr. Diese Regelung soll ab April 2024 in Kraft treten und betrifft eine beträchtliche Anzahl von Familien. Es ist ratsam, rechtzeitig mit einem Steuerberater zu sprechen, um Möglichkeiten zu erkunden, das zu versteuernde Einkommen zu senken und den Anspruch auf Elterngeld nicht zu verlieren.

Es gibt auch neue Regelungen bezüglich der gemeinsamen Basiselterngeldmonate für Eltern. Seit April 2024 können Väter nur noch einen Monat parallel zur Mutter Basiselterngeld beziehen. Die restlichen Elterngeldmonate müssen getrennt voneinander genommen werden. Diese Änderungen erschweren es Paaren, gemeinsam um ihr Kind zu kümmern, und führen zu einer stärkeren Individualisierung der Elterngeldansprüche. Es ist wichtig, sich über diese neuen Regelungen im Klaren zu sein, um die finanzielle Situation der Familie bestmöglich zu gestalten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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