Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat kürzlich das Kursziel für die Commerzbank-Aktie von 13,40 auf 15,20 Euro erhöht. Trotz dieser Anpassung wurde die Einstufung der Aktie auf „Neutral“ belassen. Laut Analyst Chris Hallam von Goldman Sachs bleiben die Bewertungen im europäischen Bankensektor insgesamt moderat. Die zukünftigen Aussichten unterstützen weiterhin eine positive Einschätzung, insbesondere im Hinblick auf die Gewinnentwicklung und die Nachhaltigkeit der Kapitalerträge.
Im Detail zeigte die Commerzbank-Aktie im XETRA-Handel am Tag der Analyse eine positive Entwicklung. Sie notierte um 14:57 Uhr im grünen Bereich und gewann 0,5 Prozent auf 13,07 EUR. Dies deutet darauf hin, dass die Aktie noch ein Aufwärtspotenzial von 16,30 Prozent hat, basierend auf dem angehobenen Kursziel von 15,20 Euro. Im bisherigen Jahresverlauf 2024 konnte die Aktie um 21,5 Prozent zulegen. Für Anleger ist besonders der 15. Mai 2024 relevant, da an diesem Tag Einblicke in die Quartalsbilanz von Q1 2024 erwartet werden.
Die Analysten von Goldman Sachs, insbesondere Chris Hallam, betrachten im europäischen Bankensektor auch weitere Werte positiv. Zu den Unternehmen, die im Fokus stehen, gehören unter anderem BNP Paribas, Santander, Deutsche Bank, Intesa, KBC, UBS und Unicredit. Diese Einschätzungen basieren auf einer umfassenden Branchenstudie, die die mögliche Zukunftsentwicklung bewertet und potenzielle Chancen im Sektor identifiziert. Die genaue Analyse von Goldman Sachs bietet Anlegern Einblicke in die Bewertung und erwartete Performance der Commerzbank-Aktie sowie anderer relevanter Finanzwerte im Markt.