Finanzen

Freispruch im milliardenschweren Geschäftsbetrugsfall von HP – Britischer Beamter in US freigesprochen

Ein hochrangiger britischer Beamter wurde von einer amerikanischen Jury im Zusammenhang mit dem 11-Milliarden-Deal zwischen den Technologiegiganten HP und dem Softwareunternehmen Autonomy freigesprochen. Dieses langjährige Gerichtsverfahren endete in San Francisco mit dem Freispruch von zwei Angeklagten, darunter Lynch, der zuvor in einem britischen Verfahren für schuldig befunden worden war.

Der Prozess wurde durch enorme Abschreibungen seitens HP eingeleitet, nachdem US-Staatsanwälte Lynch und den CFO Chamberlain beschuldigten, die Bilanzen manipuliert zu haben. Trotz der Schuld in einem britischen Gericht von 2022 und der Forderung nach 4 Milliarden US-Dollar Schadensersatz seitens HPE, einer Nachfolgegesellschaft von HP, endete der Prozess überraschend mit Freisprüchen.

Lynch verteidigte seine Unschuld vehement und behauptete, dass HP ihn für das Scheitern der Transaktion verantwortlich machen wolle. Die Ankläger in den USA behaupteten, dass Lynch 800 Millionen US-Dollar durch den Deal erlangt habe. Während ein ehemaliger Autonomy-CFO bereits wegen Betrugs verurteilt wurde, endete der Prozess für Lynch und Chamberlain mit Freisprüchen in San Francisco.

Ergebnis einer langen juristischen Auseinandersetzung

Der Freispruch im Fall des milliardenschweren Geschäftsbetrugs von HP markiert das Ende einer langen juristischen Auseinandersetzung. Das Autonomy-Geschäft wird in der Geschäftswelt als eine der schlechtesten Übernahmen in Silicon Valley angesehen. Trotz der Anschuldigungen und Gerichtsverfahren gelang es den Angeklagten, ihre Unschuld vor der amerikanischen Jury zu beweisen.

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