Finanzen

Fehler bei Scheidung vermeiden: 6 Tipps für günstige Trennung

Die sechs teuersten Fehler bei einer Scheidung – So sparen Sie Geld und Nerven

In Deutschland werden jährlich mehr als jede dritte Ehe geschieden, was verdeutlicht, dass eine Trennung keine Seltenheit ist. Um bei einer Scheidung nicht finanziell ins Straucheln zu geraten, gibt es sechs Fehler, die es zu vermeiden gilt. Der erste Fehler besteht darin, ein gemeinsames Bankkonto zu betreiben. Nach einer Trennung ist es ratsam, die Finanzen zu trennen und Konto-Vollmachten zu widerrufen, um einen besseren Überblick zu behalten und Streitigkeiten zu vermeiden.

Ein weiterer Fehler ist falsche Angaben zum Trennungsjahr zu machen, um die Scheidung zu beschleunigen. Ein Trennungsjahr ist jedoch gesetzlich erforderlich, und Lügen darüber können zu kostenintensiven Konsequenzen führen, wie die Scheidung zurückzuweisen oder gar eine Anzeige wegen Betrugs zu erhalten. Daher ist es ratsam, ehrlich zu bleiben und den gesetzlichen Vorgaben zu folgen.

Ein entscheidender Aspekt bei einer Scheidung ist der Überblick über die finanzielle Situation des Ehepartners. Viele sind negativ überrascht über ihre finanzielle Zukunft nach einer Trennung oder dem Tod des Partners. Daher ist es wichtig, sich frühzeitig über die finanziellen Auswirkungen einer Scheidung zu informieren und gegebenenfalls Vorsorgemaßnahmen zu treffen, um abgesichert zu sein.

Den Überblick über gemeinsame Versicherungen, Investitionen und Einkommen zu behalten, ist ein weiterer zentraler Punkt, um eine einvernehmliche Lösung bei einer Scheidung zu finden. Oft fehlt es an genauen Kenntnissen über die finanzielle Situation des Partners, was zu Konflikten führen kann. Es ist daher empfehlenswert, alle relevanten finanziellen Informationen offenzulegen und den Überblick zu wahren.

Bei der Einigung im Scheidungsprozess sollte keine Partei benachteiligt werden. Eine Einigung um jeden Preis ist nicht ratsam, da sie Spätfolgen haben kann. Es ist empfehlenswert, sich rechtlich beraten zu lassen und gegebenenfalls mit einem Ehevertrag vorzusorgen, um mögliche Konflikte zu vermeiden. Zudem sollte man sich nicht ausschließlich auf mündliche Absprachen verlassen, sondern schriftliche Vereinbarungen treffen, um Missverständnisse zu vermeiden und rechtlich abgesichert zu sein.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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