Finanzen

Euro stärkt sich leicht, US-Dollar schwächer – Konjunkturdaten aus Eurozone positiv

Euro legt leicht zu: Positive Konjunkturdaten aus Eurozone stärken Gemeinschaftswährung. Fed-Spekulationen beeinflussen US-Dollar.

Der Euro verzeichnete zu Wochenbeginn einen leichten Anstieg gegenüber dem US-Dollar. Im New Yorker Handel wurde die Gemeinschaftswährung zuletzt bei 1,0775 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zeitweise die Marke von 1,08 Dollar erreicht hatte. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs auf 1,0776 Dollar fest, was einem Kurs von 0,9279 Euro pro Dollar entspricht.

Positive Konjunkturdaten aus der Eurozone trugen zu dieser Entwicklung bei, da sich die Unternehmensstimmung im April weiter verbesserte. Laut dem Einkaufsmanagerindex von S&P Global erreichte der Index den höchsten Stand seit Mai 2023 und übertraf damit weiterhin die wichtige 50-Punkte-Marke, die Wachstum von Schrumpfung trennt. Insbesondere der Servicesektor war im April ein treibender Faktor für das Wachstum.

Auf der anderen Seite wurde in den USA eine etwas schwächere Entwicklung am Arbeitsmarkt beobachtet, was Spekulationen über mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank Fed verstärkte. Einige Investoren gehen nun davon aus, dass eine erste Zinssenkung bereits im September statt im November erfolgen könnte. Thomas Barkin, Präsident der regionalen Notenbank von Richmond, äußerte die Einschätzung, dass die Auswirkungen hoher Zinsen noch auf die Wirtschaft einwirken werden und erwartet eine Abkühlung der Inflation in Richtung des Zielwerts von zwei Prozent der Notenbank.

Alle News zu Finanzen News Telegram-Kanal

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"