Finanzen

Ende einer Marke: Getränkehersteller stellt Betrieb ein – Kaufland und Rewe ohne Lieblingswasser

Ein deutscher Getränkehersteller musste nach der Insolvenz letzten Januar nun endgültig den Betrieb einstellen. Diese Entscheidung bedeutet, dass die Marke in Zukunft nicht mehr in den Regalen von Kaufland und Rewe zu finden sein wird.

Die Gründerin Jenny Müller startete die Produktreihe „Lieblingswasser“ mit dem Ziel, die Kunden zu begeistern. Dieses Wasser mit Kräuter- und Fruchtgeschmack hebt sich durch die Besonderheit hervor, dass ganze Kräuter und Obststücke in den Flaschen enthalten sind und unter dem Werbeslogan „Ohne Zucker, ohne Zusätze, mit viel Natur“ beworben wurden.

Trotz der auffälligen Präsentation im Supermarktregal, kamen die Geschmäcker von „Lieblingswasser“ wie Cranberry-Rosmarin, Zitrone-Thymian und Kurkuma-Orangen-Kardamom offenbar nicht so gut an wie erhofft. Die daraus resultierende Insolvenz führte schlussendlich dazu, dass das Unternehmen nie Gewinne erzielt hatte und die Investorensuche erfolglos blieb, was letztendlich zum endgültigen Einstellen des Betriebs führte.

Kunden von Rewe und Kaufland müssen somit auf das „Lieblingswasser“ verzichten, da die Getränke deutschlandweit in zahlreichen Filialen verkauft wurden. Diese Insolvenz ist nicht die erste eines deutschen Getränkeherstellers, der Supermärkte wie Rewe, Edeka und Lidl beliefert. Zuletzt war ein Spirituosen-Produzent betroffen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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