Finanzen

Deutscher Getränkehersteller von Insolvenz betroffen: Kaufland und Rewe streichen Produkte

Ein deutscher Getränkehersteller hat nach einer Phase der Insolvenz beschlossen, den Betrieb endgültig einzustellen. Die Frischemanufaktur, die im Januar 2024 Insolvenz angemeldet hat, wird ihre Getränke nicht mehr in den Regalen von Kaufland und Rewe führen. Die Gründerin Jenny Müller wollte die Kundschaft mit ihrer Produktreihe „Lieblingswasser“ begeistern, die durch die Verwendung von ganzen Kräutern und Obststücken einzigartig war. Die verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Cranberry-Rosmarin, Zitrone-Thymian und Kurkuma-Orangen-Kardamom konnten jedoch nicht die erhoffte Kundennachfrage generieren.

Laut dem Insolvenzverwalter Christian Heintze hat das Unternehmen „nie Gewinne erwirtschaftet“, was im Insolvenzverfahren offenbart wurde. Obwohl fehlende Gewinne bei Start-ups üblich sind, blieb die Suche nach Investoren erfolglos und es konnte kein Nachfolger für das Unternehmen gefunden werden. Dies führte letztendlich zur unwiderruflichen Einstellung des Betriebs und zur Abkehr von der Produktion des „Lieblingswassers“, das bisher deutschlandweit in vielen Filialen erhältlich war. Kunden von Rewe und Kaufland werden somit von nun an auf die Produkte des Getränkeherstellers verzichten müssen. Diese Insolvenz ist nicht die erste in der deutschen Getränkeindustrie, die Supermärkte wie Rewe, Edeka und Lidl betrifft, und zuletzt traf es sogar einen Spirituosen-Produzenten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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