Finanzen

DAX-Kurs steigt: Tür zum Allzeithoch in Sicht!

DAX auf dem Weg zum Allzeithoch - Wird die Zinssenkung in den USA den deutschen Leitindex antreiben?

Die Aussicht auf Zinssenkungen in den USA unterstützt weiterhin die Aktienmärkte, was dazu führen könnte, dass der DAX seinen Erholungskurs fortsetzt. Aufgrund positiver Vorgaben von den Überseebörsen wird erwartet, dass der deutsche Leitindex heute seinen Aufwärtstrend fortsetzen wird. Der Broker IG taxiert den DAX derzeit 0,3 Prozent höher bei 18.227 Punkten, wodurch er an die Kursgewinne vom Wochenstart anknüpfen würde. Gestern stieg der DAX um 1,0 Prozent auf 18.175 Zähler.

Eine entscheidende Phase steht bevor, da der DAX vor der Herausforderung steht, die kürzlich erreichten Zwischenhochs von 18.226 und 18.236 Punkten zu überwinden. Ein Durchbruch dieser Marken würde der laufenden Aufwärtsbewegung an den deutschen Aktienmärkten zusätzlichen Schwung verleihen. Das Rekordhoch von Anfang April bei 18.567 Punkten ist nur noch knapp zwei Prozent entfernt, was die Möglichkeit einer erneuten Annäherung des DAX an dieses Niveau eröffnet.

Die unerwartet schwachen US-Arbeitsmarktdaten haben Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen geweckt, was zu Spekulationen über einen Beginn der Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank Fed in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres geführt hat. Anleger hoffen auf eine „sanfte Landung“ der US-Wirtschaft, bei der sowohl das Wachstum als auch die Inflation abkühlen. Die Aussagen des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell deuten darauf hin, dass die Fed bereit ist, die Zinsen zu senken und dass eine Erhöhung erst erfolgt, wenn die Inflation stagniert.

Die globalen Aktienmärkte, angeführt von der Wall Street und Japan, spiegeln das positive Sentiment wider. Sowohl der Dow-Jones-Index, der S&P 500 als auch der Nasdaq-Index verzeichneten Gewinne. In Tokio stieg der Nikkei-Index um 1,5 Prozent, während die Börse in Shanghai seitwärts tendierte. Darüber hinaus zeigen die Devisenmärkte und der Goldpreis eine relativ stabile Entwicklung, wobei der Euro gegenüber dem Dollar kaum verändert ist und Gold trotz moderater Verluste weiterhin robust bleibt.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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