Finanzen

Chinesische Hacker spionieren VW aus: Neue Enthüllungen und mögliche Verbindungen zur Volksbefreiungsarmee.

Tiefe Einblicke in die geheimen Hackerangriffe - Ein Blick hinter die Kulissen

Seit den 2010er Jahren wurde VW regelmäßig ausgespäht, wobei chinesische Hacker im Auftrag Chinas hinter den Operationen vermutet werden. Laut dem „Spiegel“ und dem ZDF wurden interne Firmendokumente eingesehen, die einen groß angelegten, bisher unbekannten Cyberangriff auf den Autokonzern nahelegen. Die Spionage zielte darauf ab, spezifisches Fachwissen des führenden Automobilherstellers zu erlangen.

Die Hacker sollen bereits 2010 begonnen haben, VW auszuspionieren. In den Folgejahren, insbesondere 2011 und 2012, wurden Datensätze des Konzerns gestohlen. 2013 gelang es den Hackern sogar, Administratorrechte zu erlangen und damit umfassenden Zugriff zu erhalten. Es wird angenommen, dass alle Vorfälle auf dasselbe Hackerkollektiv zurückzuführen sind und insgesamt etwa 19.000 Dateien entwendet wurden.

Besonders interessant waren für die Hacker Daten zur „Ottomotoren-Entwicklung“, „Getriebeentwicklung“ und „Doppelkupplungsgetriebe“. Auch alternative Antriebstechnologien wie Elektromobilität und Brennstoffzellen standen im Fokus der Hacker.

VW hat den Vorfall mittlerweile bestätigt, betonte jedoch, dass dieser zehn Jahre zurückliegt und seitdem massive Maßnahmen zur Stärkung der IT-Sicherheit ergriffen wurden. Die Verantwortlichen hinter den Cyberangriffen wurden von VW nicht spekuliert. IP-Adressen der Hacker konnten bis nach Peking zurückverfolgt werden, und die Spur führt angeblich direkt zur Volksbefreiungsarmee. Experten halten einen Angriff chinesischer Staatshacker weiterhin für sehr wahrscheinlich.

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Lebt in Bremen und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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