Buffett verkauft 13 % seiner Apple-Aktien – Geldreserven auf Rekordhoch

Die Investmentgesellschaft Berkshire-Hathaway, unter der Führung von Starinvestor Warren Buffett, hat im ersten Quartal dieses Jahres 13 Prozent ihrer Apple-Aktien abgestoßen. Diese Veräußerung führte dazu, dass Buffetts Holding einen Rekordbetrag an Geldreserven anhäufte. Zum Quartalsende verfügte das Unternehmen über rund 189 Milliarden US-Dollar in Form von Bargeld und kurzfristigen Staatsanleihen, die auf rentable Anlagemöglichkeiten warten. Buffett betonte, dass er nur bereit sei, in Geschäfte mit geringem Risiko und hohem Gewinnpotenzial zu investieren.

Der Verkauf der Apple-Aktien führte dazu, dass der Wert von Buffetts Beteiligung an dem Technologieriesen um 39 Milliarden Dollar sank. Zum 31. März wurde der Wert auf 135,4 Milliarden Dollar geschätzt, im Vergleich zu 174,3 Milliarden Dollar Ende des Vorjahres. Ein Teil des Rückgangs ist auf den schwächelnden Aktienkurs zurückzuführen, während der Großteil auf den Verkauf der Aktien selbst entfällt. Trotz der hohen Geldreserven sucht Buffett derzeit nach lohnenden Investitionsmöglichkeiten.

Laut dem Milliardärs-Ranking von „Forbes“ beläuft sich Warren Buffetts Vermögen auf 133 Milliarden Dollar, was ihn zum sechstreichsten Menschen der Welt macht. Vor ihm liegen prominente Persönlichkeiten wie Jeff Bezos von Amazon und Elon Musk von Tesla. Buffetts Erfolg basiert auf einer langjährigen Strategie des risikoarmen Investierens in profitable Geschäfte, die ihm ermöglicht hat, zu einem der reichsten Menschen weltweit aufzusteigen.