Finanzen

Briatore verkauft Luxusrestaurant Twiga: Neuer Besitzer steht fest!

VorfallUnternehmensfusion
OrtPorto Cervo, Forte dei Marmi, Ventimiglia, Monte-Carlo, Rom, Mailand, Neapel, New York, St. Moritz
Sachschaden in €6000000

Flavio Briatore, der bekannte italienische Sportmanager und Ex-Formel-1-Teamchef, hat seine renommierte Restaurant- und Eventkette Twiga verkauft. Laut Berichten italienischer Medien übernahm Leonardo Maria Del Vecchio, Sohn des kürzlich verstorbenen Brillengründers Leonardo Del Vecchio, die Marke. Der Kauf umfasst alle vier Niederlassungen von Twiga sowie die Namensrechte, jedoch wurde der genaue Kaufpreis nicht offiziell bekannt gegeben. Insider sprechen von einem Betrag von etwa sechs Millionen Euro. Die Twiga-Gruppe, die für ihre luxuriösen Restaurants und Diskotheken in Hotspots wie Porto Cervo und Forte dei Marmi bekannt ist, erzielte einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro mit etwa 600 Mitarbeitern, wie faz.net berichtete.

Ein Neuanfang in der Gastronomie

Die Luxusmarke Twiga, die 2000 in der Toskana gegründet wurde, gilt mittlerweile als Ikone in der gehobenen Gastronomie. Der 29-jährige Del Vecchio plant, Twiga in sein bestehendes Restaurantimperium, Triple Sea Food, zu integrieren, das sich auf Fisch- und Meeresfrüchte-Spezialitäten fokussiert. Briatore, inzwischen 74 Jahre alt, gab an, dass er diesen Schritt als notwendig erachte, um sich voll und ganz auf seine neue Rolle als Leiter des Alpine-Teams in der Formel 1 zu konzentrieren. Dennoch bleibt er aktiv im Geschäft mit seiner Kette „Crazy Pizza“, die in mehreren internationalen Städten für exklusive Pizza mit einem besonderen Konzept bekannt ist, berichtete sn.at.

Die Gründung von Twiga geht auf die Neunzigerjahre zurück, als Briatore mit Formel-1-Star Michael Schumacher zusammenarbeitete. Mit dem Verkauf an Del Vecchio wird ein neues Kapitel für die Marke eröffnet, während die Gastronomie weiterhin ein wichtiger Bestandteil von Briatores Unternehmungen bleibt.

Ort des Geschehens

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 9
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 25
Analysierte Forenbeiträge: 58

Referenz
www.faz.net
Weitere Infos
www.sn.at
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