Laut polizeilichen Ermittlungen wurde festgestellt, dass ein Mitarbeiter von Boeing, Barnett, sich das Leben nahm, nachdem er sensible Informationen offengelegt hatte. Sein lebloser Körper wurde am 9. März in einem Fahrzeug auf dem Parkplatz eines Holiday Inn in Charleston, South Carolina, entdeckt. Es wurde festgestellt, dass er sich selbst eine Schusswunde zugefügt hatte. Die örtlichen Behörden reagierten aufgrund seiner Abwesenheit bei einer geplanten Zeugenaussage im Zusammenhang mit seiner Klage gegen Boeing.
Bei der Untersuchung des Vorfalls fanden die Behörden Barnetts Leiche auf dem Fahrersitz eines Lastwagens, in dem eine Handfeuerwaffe gefunden wurde. Eine angebliche Notiz wurde ebenfalls im Auto entdeckt. Anwälte von Barnett erwähnten, dass seine Befragung fast abgeschlossen war und er in den Stunden vor seinem Tod fröhlich wirkte. Sie betonten, dass es keine Anzeichen dafür gab, dass er Selbstmord begehen würde.
Die Polizei von Charleston schloss ihre Ermittlungen ab und bestätigte den Tod von Barnett als Selbstmord. Im Zuge der Untersuchung wurde festgestellt, dass er sich mit einer Schusswaffe eine Kopfwunde zugefügt hatte. Des Weiteren wurde in seinem Auto ein Notizbuch gefunden, das auf eine schwierige persönliche Phase hindeutete. Diese Notiz enthielt kritische Bemerkungen zu Boeing.
Die Polizei äußerte ihr tiefes Beileid gegenüber Barnetts Familie und forderte, dass die Ergebnisse der Untersuchung der Öffentlichkeit mitgeteilt werden. Boeing selbst war zunächst nicht erreichbar für eine direkte Stellungnahme. Barnett hatte zuvor Sicherheitsmängel bei Boeing aufgedeckt, die zu erheblichen Bedenken führten. Seit seinen Enthüllungen hat Boeing mit verschiedenen Sicherheitsproblemen zu kämpfen gehabt, was sogar zu möglichen rechtlichen Konsequenzen geführt hat.
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