Am Freitag fand das vierte Bitcoin-Halving statt, wie von CoinGecko berichtet. Dieser Prozess, der alle vier Jahre stattfindet, beinhaltet eine Halbierung der Belohnung für Miner. Bei diesem Halving erhalten Miner pro erstelltem Block nun nur noch 3,125 Bitcoins, im Gegensatz zu 6,25 Bitcoins vorher. Das Halving ist fest im Code der Kryptowährung verankert, um die Gesamtmenge an Bitcoins zu regulieren, die auf höchstens 21 Millionen begrenzt ist.
Laut Fabian Schär, Blockchain-Professor an der Universität Basel, ist das Halving ein bedeutendes Ereignis in der Kryptowelt. Der genaue Zeitpunkt des Halvings ist schwierig zu bestimmen, da das Mining basierend auf einem dezentralen Netzwerk und zufällig vergebenen Mining-Slots erfolgt. Die Rechenkapazität und der Bitcoin-Kurs sind entscheidende Faktoren für die Rentabilität der Miner, die durch das Halving beeinflusst wird.
Die Auswirkungen vergangener Halvings zeigen einen deutlichen Kursanstieg des Bitcoins nach jedem Halving. Der letzte Bitcoin wird voraussichtlich im Jahr 2140 geschürft werden, was die Frage nach der Sicherheit des Systems durch Transaktionsgebühren aufwirft. Mit jedem Halving steigt die Relevanz der Transaktionsgebühren, da eine angemessene Sicherheit für das Blockchain-System gewährleistet werden muss.
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