Finanzen

Anstieg der Pfändungsfreigrenzen: Was Schuldner wissen müssen

P-Konto: Mehr finanzielle Freiheit für Schuldner

In einer Zeit, in der die Kosten des täglichen Lebens stetig steigen, kämpfen immer mehr Menschen mit Schulden und dem Druck, diese zurückzahlen zu müssen. Laut einer aktuellen Umfrage des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) haben fast ein Fünftel der Befragten Schwierigkeiten, ihre Kredite zu tilgen, hauptsächlich aufgrund gestiegener Lebenshaltungskosten. Besonders besorgniserregend ist, dass fast ein Drittel der 16- bis 29-jährigen Teilnehmer der Umfrage von dieser finanziellen Belastung betroffen sind.

Um Schuldnern in dieser schwierigen Situation zu helfen und eine finanzielle Basis für die Lebenshaltungskosten sicherzustellen, gibt es Pfändungsfreigrenzen. Diese Grenzen werden regelmäßig angepasst, um den aktuellen wirtschaftlichen Bedürfnissen gerecht zu werden. Beginnend ab dem 1. Juli 2024 steigt die monatliche Pfändungsfreigrenze für Alleinstehende auf 1.491,75 Euro, im Vergleich zu den vorherigen 1.402,28 Euro. Diese Schutzgrenze wird oft als „Grundfreibetrag“ bezeichnet. Zusätzlich zu diesem Betrag gibt es Freibeträge für Personen, die der Schuldner mit finanziellen Mitteln unterstützen muss, wie Ehepartner oder Kinder. Für den ersten unterstützten Angehörigen beträgt der Freibetrag 561,43 Euro. Die folgenden unterstützten Personen erhalten jeweils 312,78 Euro zusätzlich zum Grundfreibetrag.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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