FinanzenPolizei

45 Verfehlungen aufgedeckt: Betriebe riskieren 45.000 Euro Strafen

Die Finanzpolizei und die Polizei führten Ende April in Salzburg eine Razzia im Rahmen eines Musikfestes durch. Die Überprüfung von 45 Beschäftigten ergab insgesamt 28 Verfehlungen. Es wurden Verstöße gegen das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Lohn- und Sozialdumping-Bekämpfungsgesetz, das Arbeitslosenversicherungsgesetz, das Ausländerbeschäftigungsgesetz, die Bundesabgabenordnung, das Finanzstrafgesetz und das Fremdenpolizeigesetz festgestellt.

Die Finanzpolizei handelte aufgrund von Hinweisen, die im Vorfeld der Veranstaltung eingegangen waren, und arbeitete eng mit der Landespolizeidirektion und dem Stadtpolizeikommando Salzburg zusammen, um diese Schwerpunktkontrolle durchzuführen. Das Musikfest wurde von einem ausländischen Unternehmen veranstaltet, das mehrere Subunternehmen aus den Bereichen Gastronomie, Catering und Sicherheit engagierte.

Die erheblichen Verstöße, die während der Kontrolle festgestellt wurden, führten dazu, dass Strafanträge und Anzeigen bei den zuständigen Behörden eingereicht wurden. Die beantragten Strafen belaufen sich auf insgesamt etwa 45.000 Euro. Finanzminister Magnus Brunner betonte die Bedeutung der Bekämpfung von Steuer- und Abgabenbetrug, um die Integrität des Systems zu wahren und ein starkes Signal an potenzielle Betrüger zu senden, dass Betrug nicht geduldet wird.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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