Der 18. Exportkontrolltag wurde in Berlin unter dem Motto „Vertrauen und Verantwortung“ eröffnet. Die zweitätige Veranstaltung begann mit einer Rede von BAFA-Präsident Torsten Safarik, gefolgt von einer Keynote des Staatssekretärs Sven Giegold vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Während hochrangige Vertreter der Exportkontroll- und Sicherheitsbehörden mit Experten aus Wissenschaft und Industrie zusammenkommen, stehen die Chancen und Herausforderungen der Exportkontrolle im Mittelpunkt der Diskussion.
Ein Schwerpunkt des diesjährigen Exportkontrolltags liegt auf den Auswirkungen der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Russland und China auf die Exportkontrolle. Zudem wird die EU-Strategie zur wirtschaftlichen Sicherheit Europas intensiv diskutiert. Experten tauschen sich in Fachforen über die Risiken aus, die sich durch zunehmende geopolitische Spannungen, wirtschaftliche Verflechtungen und den rasanten technologischen Wandel für die Exportkontrolle ergeben.
Die Bedeutung des Austauschs zwischen Exportkontrollbehörden und der Wirtschaft wird in Zeiten globaler Unsicherheiten und geopolitischer Spannungen immer wichtiger. Der Exportkontrolltag bietet eine entscheidende Plattform für den Dialog und die Zusammenarbeit, um die globalen Herausforderungen zu bewältigen. Seit 2007 wird der Exportkontrolltag in enger Zusammenarbeit zwischen dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und dem Zentrum für Außenwirtschaftsrecht (ZAR) veranstaltet, um nationale und internationale Fragestellungen der Außenhandelskontrolle zu behandeln.
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