Wirtschaft

Europawahl 2024: Stimme für die Wissenschaft in Hannover!

Europäische Zusammenarbeit und ihre Auswirkungen auf die Wissenschaft in Hannover: Eine Instagram-Kampagne zur Europawahl 2024.

In der Wissenschaftslandschaft Hannovers spielt die europäische Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle. Die Europäische Union unterstützt Forschungsprojekte in Hannover mit einem beträchtlichen Fördervolumen. Seit dem Start des EU-Forschungsprogramms Horizon Europe im Zeitraum von 2021 bis 2027 wurden 91 Projekte von Hochschulen und Forschungseinrichtungen in der Region Hannover mit Fördermitteln in Höhe von 65,9 Millionen Euro gefördert. Diese finanzielle Unterstützung trägt maßgeblich dazu bei, innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen in Bildung, Forschung und Innovation zu entwickeln und umzusetzen.

Neben finanzieller Unterstützung bildet die europäische Freizügigkeit eine Grundlage für wissenschaftliche Karrieren und internationale Kooperationen. Im Rahmen des Austauschprogramms Erasmus+ konnten im Jahr 2023 insgesamt 820 Studierende der hannoverschen Hochschulen im Ausland studieren, während 330 Studierende aus europäischen Ländern ihren Weg nach Hannover fanden. Diese Mobilitätsprogramme schaffen nicht nur wissenschaftliche Vielfalt, sondern auch eine Plattform für kulturellen Austausch und Zusammenarbeit.

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Die Bedeutung der Europawahl am 9. Juni 2024 wird von führenden Persönlichkeiten der hannoverschen Bildungslandschaft hervorgehoben. Oberbürgermeister Belit Onay betont die demokratischen Werte und die Freiheit der Wissenschaft, die durch die Europäische Union gestärkt werden. Die Präsidenten der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. Volker Epping, und der Medizinischen Hochschule Hannover, Prof. Dr. Michael P. Manns, sowie die Vizepräsidentin der Hochschule Hannover, Prof.in Dr.in Dörte Heüveldop, unterstreichen die Bedeutung des Wahlrechts und die Rolle der Europawahl für die Stärkung der europäischen Gemeinschaft.

Die Initiative Wissenschaft Hannover setzt sich seit 2007 für die Förderung von Wissenschaft und Bildung in der Region ein. Durch gezielte Social-Media-Kampagnen wie die Instagram-Kampagne #initiativewissenschafthannover werden Studierende und Bürger dazu ermutigt, ihre Stimme bei der Europawahl abzugeben und aktiv an der Gestaltung einer starken und gemeinsamen europäischen Zukunft teilzunehmen. Die vielfältigen Videos und Clips, die im Rahmen dieser Kampagne veröffentlicht werden, bieten Einblicke in die Bedeutung der Europawahl und die Notwendigkeit der europäischen Zusammenarbeit im Bildungs- und Forschungsbereich.

Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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