Wirtschaft

EU-Lieferkettengesetz: Deutscher Widerstand bei Abstimmung im EU-Parlament

Erhalten Sie Einblicke in die Auswirkungen des geplanten EU-Lieferkettengesetzes

Das geplante EU-Lieferkettengesetz befindet sich auf einem vielversprechenden Weg, um rechtsverbindlich zu werden, trotz des Widerstands innerhalb der deutschen Bundesregierung. Letztendlich liegt die Entscheidung nun bei den Abgeordneten des EU-Parlaments in Straßburg.

Nach langem Ringen wurde ein offensichtlich mehrheitsfähiger Kompromiss für ein abgeschwächtes europäisches Lieferkettengesetz erzielt, über das das EU-Parlament heute abstimmen wird. Obwohl Deutschland das Vorhaben nicht unterstützt, wäre es dennoch verpflichtet, es umzusetzen.

Das Ziel des EU-Lieferkettengesetzes besteht darin, die Verantwortung von Unternehmen für ihre gesamte Lieferkette zu stärken und sicherzustellen, dass Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden entlang dieser Kette vermieden werden. Dies soll dazu beitragen, eine nachhaltige und ethische Produktionsweise zu fördern und die Rechte von Arbeitnehmer:innen und Gemeinschaften zu schützen.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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