Wirtschaft

dm zahlt Arbeitszeit für Europawahl

Engagement bei der Europawahl: Was motiviert dm-Mitarbeiter zur Teilnahme als Wahlhelfer?

Die Drogeriemarktkette dm hat beschlossen, tausende ihrer Mitarbeiter dazu zu ermutigen, sich als Wahlhelfer bei der anstehenden Europawahl zu engagieren. Mit über 50.000 Angestellten bundesweit plant das Unternehmen, am 9. Juni Freiwillige zu mobilisieren, indem es die geleisteten Stunden anrechnet. Besonders jüngere Mitarbeiter werden angesprochen, um sich für das Amt des Wahlhelfers zu bewerben.

Christoph Werner, der Geschäftsführer von dm, betonte die Notwendigkeit von Wahlhelfern, da in Deutschland etwa 650.000 Freiwillige benötigt werden, um die Europawahl reibungslos abzuwickeln. Interessierte müssen mindestens 16 Jahre alt sein und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, um den Job ausüben zu können.

Die Aufgaben der Wahlhelfer am Wahltag umfassen die Überprüfung der Wahlberechtigungen, Ausgabe der Stimmzettel, Stimmenauszählung sowie die Überwachung der Wahlkabinen und -urnen. Als Anreiz bieten viele Gemeinden eine Aufwandsentschädigung an, die je nach Standort variieren kann und zwischen 15 und 120 Euro liegt. Dies soll dazu beitragen, den Mangel an Wahlhelfern in vielen Gemeinden und Städten zu beheben.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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