Wirtschaft

Dialogplattform für deutsch-kasachische Zusammenarbeit: Rohstoffe und Landwirtschaft im Fokus

Die 40. Ausgabe des Berliner Eurasischen Klubs fand am 15. Mai 2024 in Astana statt und zog über 150 Jubiläumsgäste an. Die Sitzung wurde vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der Botschaft der Republik Kasachstan in Deutschland gemeinsam organisiert. Der Schwerpunkt lag auf bilateralen Rohstoffkooperationen und der landwirtschaftlichen Zusammenarbeit, da beide Bereiche strategisch wichtig für Deutschland und Kasachstan sind. Die Plattform des Berliner Eurasien Klubs wurde 2012 als Dialogformat gegründet und hat seitdem über 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei 39 Veranstaltungen vereint.

Die Eröffnung der Jubiläumssitzung erfolgte durch Cathrina Claas-Mühlhäuser, Vorsitzende des Ost-Ausschusses, und Roman Sklyar, Erster Vizepremierminister Kasachstans. Beide hoben die Bedeutung des Klubs für die Entwicklung der deutsch-kasachischen Beziehungen hervor. In Astana fanden Podiumsdiskussionen zu den Themen Rohstoffkooperation, Rohstoffsicherheit und landwirtschaftliche Zusammenarbeit statt. Die deutsche Wirtschaft wurde ermutigt, verstärkt von den Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Kasachstan im Rohstoffsektor Gebrauch zu machen.

Deutsche Unternehmen unterstützen Kasachstan bereits bei der Modernisierung seines Agrarsektors, um die landwirtschaftliche Produktion und Verarbeitung von Erzeugnissen zu intensivieren. Deutsche Landtechnik spielt dabei eine wichtige Rolle. Eine Podiumsdiskussion unter der Leitung von Per Brodersen, Geschäftsführer der German Agribusiness Alliance, beleuchtete, wie das Exportpotenzial Kasachstans, insbesondere bei weiterverarbeiteten Agrarprodukten, gesteigert werden kann. Die Delegationsreise des Ost-Ausschusses wurde am 15. Mai mit einem Investment Round Table abgerundet, bevor Mitglieder der Delegation weitere Landesteile besuchten, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu vertiefen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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