Wirtschaft

Berliner Wirtschaft schleppt sich: Pessimismus trotz stabiler Sektoren!

Hohe Kosten und eine trübe Investitionsstimmung belasten die Berliner Unternehmen, während sie auf der Pressekonferenz im Haus der Handwerkskammer ihre Sorgen äußern. Jürgen Wittke, Hauptgeschäftsführer der HWKB, berichtet von einer stagnierenden Konjunktur und warnt: „Die Zukunftsaussichten sind vor allem eines: getrübt.“ Mehr als 900 Unternehmen wurden befragt, und die Ergebnisse zeigen einen pessimistischen Trend. Während einige Sektoren wie das Handwerk und der Kfz-Bereich noch stabil sind, schwindet die Investitionsbereitschaft auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren.

Trotz der schwierigen Lage sind die Berliner Unternehmen scheinbar nicht in einer Rezession – die wirtschaftliche Resilienz scheint hier höher zu sein als im Bund. Dennoch bleibt die Unsicherheit aufgrund hoher Energiepreise und Fachkräftemangel eine große Herausforderung. Ein besonderer Dämpfer kommt aus dem Bau- und Handelssektor, wo keine Besserung in Sicht ist. Unterdessen steigen die Insolvenzen auf den höchsten Wert seit zwei Jahrzehnten, und der Arbeitsmarkt zeigt ebenfalls eine schwache Dynamik. Wittke fasst zusammen: „Das ist eher ein Symptom der Verunsicherung als ein Zeichen einer gesunden Wirtschaftsentwicklung.“ Mehr Informationen zu dieser ernsten Lage sind in einem aktuellen Artikel auf www.berliner-zeitung.de zu finden.

Quelle/Referenz
berliner-zeitung.de