Wirtschaft

Baukrise in Deutschland: Baugenehmigungen weiter rückläufig

Beunruhigende Entwicklung: Warum die Zahl der Wohnungsbau-Genehmigungen erneut stark gesunken ist

Die Wohnungsbau-Genehmigungen in Deutschland sind erneut deutlich zurückgegangen, was auf eine anhaltende Baukrise hinweist. Im Februar sank die Zahl der Baugenehmigungen für neue Wohnungen um mehr als 18 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 18.200. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ergab sich sogar ein Rückgang von 35 Prozent. Diese Entwicklung wird hauptsächlich auf die steigenden Kosten für Baumaterialien und Finanzierungskosten zurückgeführt. Viele Privatpersonen können sich das Bauen nicht mehr leisten, und auch für Investoren lohnt es sich derzeit kaum, in den Wohnungsbau zu investieren. Die Bundesregierung hatte ein Ziel von jährlich 400.000 neuen Wohnungen gesetzt, das jedoch auch in diesem Jahr voraussichtlich nicht erreicht werden wird. Die aktuelle Lage deutet darauf hin, dass die Baukrise in Deutschland noch nicht überwunden ist.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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