Wirtschaft

Ausstieg Atomkraft: Klima-Sonderbeauftragte kritisiert Rückkehrpläne

Die Risiken und Kosten der Atomkraft: Warum die Klimastaatssekretärin die Pläne der Union kritisiert.

Die Klima-Sonderbeauftragte im Auswärtigen Amt, Jennifer Morgan, hat die Pläne der Unionsparteien und Teilen der FDP für eine Rückkehr zur Atomkraft in Deutschland kritisiert. Sie unterstreicht die Risiken und hohen Kosten, die mit der Atomkraft verbunden sind. Zudem weist sie darauf hin, dass Deutschland bisher Uran aus Russland bezogen hat und weist auf die Probleme hin, mit denen Frankreich bei der Kühlung und Instandhaltung seiner Reaktoren konfrontiert war.

Germany hat noch sechs Jahre Zeit, um seine Emissionen bis 2030 zu halbieren. Morgan betont, dass erneuerbare Energien sowohl schneller als auch kostengünstiger sind als der Bau neuer Atomkraftwerke. Länder wie Chile, China, Indien und Brasilien setzen daher ebenfalls vermehrt auf erneuerbare Energien.

Der Petersberger Klimadialog mit Vertretern aus rund 40 Staaten findet in Berlin statt, um die nächste Weltklimakonferenz im November dieses Jahres in Aserbaidschan vorzubereiten. Die Bedeutung des Dialogs liegt darin, internationale Zusammenarbeit und den Austausch von Ideen zur Bekämpfung des Klimawandels zu fördern.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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