Wirtschaft

Apple-Umsatz sinkt: Analyse der iPhone-Verkäufe und Aktienrückkauf

Sinkende iPhone-Verkäufe belasten Apple-Umsatz: Wie reagiert der Konzern auf die Herausforderungen?

Schlechtere iPhone-Verkäufe haben im vergangenen Quartal den Umsatz von Apple gedrückt. Im Vergleich zum Vorjahr fielen die Erlöse um vier Prozent auf 90,75 Milliarden Dollar. Trotz des Rückgangs übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten, die im Durchschnitt mit etwa 90 Milliarden Dollar gerechnet hatten. Um dem entgegenzuwirken, kündigte Apple einen massiven Aktienrückkauf in Höhe von bis zu 110 Milliarden Dollar an. Dies führte dazu, dass die Aktie im nachbörslichen Handel zeitweise um mehr als sieben Prozent zulegte.

Der Rückgang der Umsätze war auf den gestiegenen Absatz des iPhone 14 Pro im Vorjahresquartal zurückzuführen, als die Nachfrage aufgrund von Produktionsbeschränkungen in China hoch war. Im Gegensatz dazu waren im letzten Feiertagsquartal alle aktuellen Modelle des iPhone 15 verfügbar, was zu einem ruhigeren Start ins Jahr 2024 führte. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete Apple jedoch ein Umsatzplus bei Mac-Computern, während der Umsatz mit iPhones um etwa 10,5 Prozent auf 45,96 Milliarden Dollar sank.

Besonders im chinesischen Markt spürte Apple verstärkt die Konkurrenz durch einheimische Marken wie Huawei, was zu einem Rückgang der Erlöse in dieser Region um acht Prozent auf knapp 16,4 Milliarden Dollar führte. Trotzdem übertraf dieser Wert die Erwartungen vieler Marktbeobachter. Im Dienstleistungsbereich und bei Mac-Computern konnte das Unternehmen hingegen ein Umsatzwachstum verzeichnen. Der Gewinn sank insgesamt um etwa zwei Prozent auf rund 23,64 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal prognostizierte Konzernchef Tim Cook einen Umsatzanstieg im einstelligen Prozentbereich.

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Lebt in Berlin und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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