Die Ukraine hat kürzlich wichtige Standbeine der russischen Wirtschaft angegriffen, was zu erheblichen Verlusten für Putin und sein Land geführt hat. Insbesondere wurden Öl-Raffinerien zu einem bevorzugten Ziel, was den Ärger des russischen Präsidenten hervorruft. Laut dem Kyiv Independent verfügt der ukrainische Sicherheitsdienst über leistungsstarke Technologien, die schmerzhafte Schläge gegen den Feind ermöglichen. Dies führte dazu, dass russische Raffinerien und Öldepots selbst in tief im Inneren Russlands gelegenen Regionen nicht sicher waren.
In nur 24 Stunden griff die Ukraine zwei Öldepots und eine Raffinerie in ganz Russland an, einschließlich einer Raffinerie in Baschkortostan. Die Angriffe wurden von Beamten auf beiden Seiten bestätigt, und obwohl die betroffene Raffinerie zu den größten Russlands gehört, lief der Betrieb angeblich normal weiter. Solche Angriffe auf russische Einrichtungen, die Treibstoff für militärische Zwecke liefern, wurden als Versuch gedeutet, die Kampfeinsätze Russlands einzuschränken und dessen Einnahmen aus dem Energiebereich zu verringern.
Darüber hinaus haben westliche Sanktionen Putins Geschäfte im Energiesektor erschwert. Im April 2024 sind die Staatseinnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft erneut gesunken, was zusammen mit den ukrainischen Angriffen zu erheblichen Verlusten für die russische Wirtschaft führt. Die EU und internationale Partner setzen sich dafür ein, dass Russland sein Erdöl zu niedrigeren Preisen verkaufen muss, was zu weiteren finanziellen Einbußen führt. Wichtige Öl-Abnehmer wie Indien wenden sich vermehrt den USA zu, was zu einem Rückgang der russischen Öleinfuhren führt und Putins Profit aus dem Ölgeschäft einschränkt.
Insgesamt zeigen diese Entwicklungen die anhaltenden Bemühungen der Ukraine, den Energiesektor Russlands zu destabilisieren und Putin wirtschaftlich zu schwächen. Die Folgen dieser Angriffe und Sanktionen auf die russische Wirtschaft sind spürbar und könnten langfristige Auswirkungen auf das Land und seine geopolitische Stellung haben.