Weimar

Verwaltungsgebäude-Sanierung auf Hauptfriedhof: Friedhofsverwaltung und Bestattungsinstitut ziehen in Container um

Nächste Entwicklungsschritte auf dem Weimarer Hauptfriedhof

Die Bauaktivitäten auf dem Weimarer Hauptfriedhof nehmen Fahrt auf, und dies wirft wichtige Fragen für Besucher auf. Hier sind die neuesten Informationen:

Der erste Bauabschnitt, bei dem die Kelleraußenwände trockengelegt und abgedichtet wurden, ist erfolgreich abgeschlossen worden. Jetzt steht der nächste Schritt an: Die Innenräume der Friedhofsverwaltung und des Bestattungsinstituts der Stadt sollen renoviert werden. Um Platz dafür zu schaffen, werden die Büroarbeitsplätze ab Mittwoch nächster Woche vorübergehend in Container vor dem Gebäude verlegt.

Der Beginn des zweiten Bauabschnitts ist für den 22. Juli geplant. Dabei sollen die Elektroinstallationen erneuert, die Dachflächen gedämmt und die Räume denkmalgerecht renoviert werden. Zudem wird ein Aufzug im Treppenhaus installiert, um den Zugang zum Bestattungsinstitut für Besucher mit eingeschränkter Mobilität zu erleichtern. Die Bauarbeiten sollen bis zum Jahresende abgeschlossen sein und kosten etwa 700.000 Euro, so die Angaben der Stadt.

Trotz der Bauarbeiten bleibt die Trauerhalle über die große Freitreppe jederzeit zugänglich. Besucher der Friedhofsverwaltung und des Bestattungsinstituts müssen sich jedoch auf geänderte Öffnungszeiten einstellen. Die Sprechzeiten verschieben sich in der kommenden Woche: Am Montag, dem 15. Juli, ist das Verwaltungsgebäude von 9 bis 12 Uhr geöffnet, während am Dienstag und Donnerstag die Sprechzeiten entfallen. Am Freitag, dem 19. Juli, finden die ersten Sprechzeiten von 9 bis 12 Uhr in den Interimsbüros in den Containern statt.

Die neuesten Entwicklungen auf dem Weimarer Hauptfriedhof zeigen das Engagement der Stadtverwaltung für die Instandhaltung und Modernisierung dieses historischen Ortes. Besucher und Angehörige können sicher sein, dass trotz der Baumaßnahmen der würdevolle Umgang mit der Friedhofsanlage gewahrt bleibt.