Die zehn mutmaßlichen Werkzeugdiebe, die am Samstagabend auf der A11 in Pomellen von der Bundespolizei festgenommen wurden, sind wieder auf freiem Fuß. Laut der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg konnten den Beschuldigten keine einzelnen Straftaten nachgewiesen werden, weshalb keine Haftanträge gestellt wurden und sie auch nicht dem Haftrichter vorgeführt wurden. In drei Kleintransportern wurden über 200 Werkzeuge und Arbeitsgeräte im Gesamtwert von 40.000 Euro sichergestellt, von denen mindestens 22 Diebstählen in ganz Europa zugeordnet werden konnten.
Die Festnahme der Verdächtigen führte nicht zu weiteren rechtlichen Schritten, da die Beweismittel unzureichend waren, um eine Anklage zu erheben. Die Aktion wirft Fragen zur Effektivität der Polizeiarbeit auf, besonders angesichts der hohen Zahl der sichergestellten Werkzeuge. Wie berichtet, bleibt abzuwarten, ob die Ermittlungen in diesem Fall fortgesetzt werden, um möglicherweise klärende Beweise zu finden laut Informationen von www.ndr.de.