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Neue DGPs-Präsidentin: Brakemeier will Psychologie als Krisenlöser stärken!

Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald wird neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie und setzt sich dafür ein, die Vielfalt und Einheit der Psychologie zu fördern sowie an Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Krisen zu arbeiten – ein richtungsweisender Schritt, der am 18. September 2024 auf dem DGPs-Kongress in Wien beschlossen wurde!

Am 18. September 2024 wurde Prof. Eva-Lotta Brakemeier von der Universität Greifswald als neue Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) gewählt. Sie übernimmt das Amt von Stefan Schulz-Hardt und betonte in ihrer Antrittsrede die Verantwortung der Psychologie angesichts aktueller Krisen. Brakemeier plant, aktiv mit politischen und gesellschaftlichen Vertretern zusammenzuarbeiten, um praktikable Lösungen zu entwickeln. Zudem will sie die Arbeitsbedingungen für junge Wissenschaftler verbessern und die Professionalisierung psychologischer Masterstudiengänge vorantreiben.

Der neue DGPs-Vorstand setzt sich zudem aus Prof. Annette Kluge als 1. Vizepräsidentin, Prof. Jörn Sparfeldt als 2. Vizepräsidenten und weiteren Mitgliedern zusammen. Die Vernetzung mit anderen Disziplinen und die Beratung politischer Entscheidungsträger stehen im Fokus der kommenden Amtszeit. Zudem wird der 54. Kongress der DGPs 2026 in Luxemburg stattfinden, mit Robert Kumsta als neuem Beisitzer und Ausrichter. Für weitere Details zu den Veränderungen in der DGPs, berichtet nachrichten.idw-online.de.