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Henkel kündigt Preiserhöhungen und Innovationen an: Was Verbraucher erwartet

Henkel plant Preiserhöhungen und setzt auf Innovationen

Der Markenartikel-Konzern Henkel plant in einigen Bereichen Preiserhöhungen, um steigende Kosten zu decken. Dies gab Vorstand Carsten Knobel bekannt und betonte dabei auch die Bedeutung von Innovationen.

Knobel erklärte gegenüber der „Rheinischen Post“, dass aufgrund steigender Kosten Preiserhöhungen in bestimmten Kategorien unumgänglich seien. Gleichzeitig werde Henkel verstärkt in Innovationen und Nachhaltigkeit investieren. Ein Beispiel dafür ist eine neue Enzymtechnologie bei Perwoll, die Kleidung erfrischt und Farben aufhellt. Knobel ist davon überzeugt, dass die Verbraucher die höheren Preise akzeptieren werden, wenn sie den klaren Mehrwert erkennen.

Neben neuen Innovationen bei etablierten Produkten wie Persil, strebt Henkel auch eine Verbesserung der Beziehungen zum Handel an. Knobel berichtete, dass das Verhältnis zu den Handelskonzernen in Deutschland wieder hergestellt wurde. Trotz der Mehrkosten von zwei Milliarden Euro für Rohstoffe und Energie im Jahr 2022, die zu Preiserhöhungen führten, verhandelt das Unternehmen hart über die Abnahmepreise. Diese Situation sei jedoch nicht neu und werde auch zukünftig so bleiben, so Knobel.

Henkel plant weiteres Wachstum durch Zukäufe und sieht Akquisitionen als festen Bestandteil der Unternehmensstrategie. Die finanzielle Stärke des Unternehmens ermöglicht es, sowohl die Klebstoffsparte als auch das Konsumgütergeschäft zu stärken. „Wir werden weiterhin in Zukäufe investieren, um unser Wachstum voranzutreiben“, so Knobel.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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