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Selenskyj in den USA: Republikaner werfen ihm Wahlkampfmanipulation vor!

Republikaner werfen der ukrainischen Botschafterin Oksana Markarova vor, bei Selenskyjs umstrittenem Besuch in den USA Wahlkampf für Kamala Harris gemacht zu haben, und fordern ihren sofortigen Rausschmiss – ein gefährliches Spiel im Schatten des Ukraine-Kriegs!

Misstrauen in Ukraine-Botschafterin: Republikaner wollen Rausschmiss

Der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in den USA hat unter den Republikanern für Aufregung gesorgt. Besonders im Fokus steht sein Stopp in einer Rüstungsfabrik in Pennsylvania, welche Munition für die Ukraine produziert. Die Republikaner kritisieren, dass Selenskyj von Personal der demokratischen Kandidatin Kamala Harris umgeben war und fordern die Entlassung von Oksana Markarova, der ukrainischen Botschafterin, die den Besuch organisiert hatte. Der republikanische Abgeordnete Mike Johnson hat Selenskyj offiziell aufgefordert, Markarova abzuberufen, da sie mit ihrem Besuch die Republikaner im anstehenden Wahlkampf benachteiligt habe. Medienberichten zufolge unterstützen auch andere republikanische Abgeordnete diese Forderung.

Zusätzlich hat Johnson eine Untersuchung initiiert, um möglicherweise einen Missbrauch von Regierungsressourcen zu überprüfen, der es Selenskyj erlaubt haben könnte, sich in die US-Wahlen einzumischen. Er warf der Biden-Administration vor, dass die Reise durch Steuergelder finanziert wurde, als Selenskyj mit einem Regierungsflugzeug anreiste. Ein Verteidigungsbeamter stellte klar, dass es sich um eine routinemäßige Mission handelte und dass offizielle Gespräche zur US-Hilfsleistung für die Ukraine stattfanden. Während des Besuchs äußerten zahlreiche Republikaner weiterhin ihren Unmut über Selenskyjs Einfluss und dessen kritische Äußerungen zu deren politischen Vertretern, insbesondere Donald Trump und dem Senator J.D. Vance. Mehr Informationen zu der Thematik finden sich hier.