| Uhrzeit | 08:28 |
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| Ort | Berlin |
Die SPD plant drastische steuerliche Veränderungen und sorgt bereits vor dem Bundestagswahlkampf für Aufregung! Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Joachim Post hat bekanntgegeben, dass die Partei eine höhere Einkommensteuer für die reichsten Bürger sowie die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer anstrebt. Dies soll vor allem der arbeitenden Mitte zugutekommen und für mehr finanzielle Entlastung bei 95 Prozent der Steuerzahler sorgen. „Die Reichen sollen endlich mehr beitragen, damit die normalen Familien etwas in der Tasche haben“, betonte Post.
Bereits im Jahr 2021 brachte die SPD die Idee auf, eine Vermögenssteuer einzuführen, die mit einem einheitlichen Steuersatz von einem Prozent für sehr hohe Vermögen ausgestattet sein soll, verbunden mit hohen Freibeträgen. Eine aktuelle Forsa-Umfrage zeigt, dass 62 Prozent der Deutschen die Idee unterstützen, Privatpersonen und Unternehmen ab einer Million Euro zur Kasse zu bitten. Die letzte Erhebung der Vermögenssteuer wurde 1997 vom Bundesverfassungsgericht für verfassungswidrig erklärt. Diese neuen Pläne der SPD könnten der Auftakt für einen spannenden Wahlkampf sein, wie www.az-online.de berichtet.