Uelzen

München: Schock für Familie nach Uber-Unfall – Klage unmöglich!

Nach einem dramatischen Unfall in New Jersey kann eine Mutter nicht gegen Uber klagen, weil ihre minderjährige Tochter bei Uber Eats blind den AGB zustimmte – ein weiteres skandalöses Beispiel, wie große Unternehmen ihre Kunden in die Falle locken!

Eine dramatische Wendung in einem Uber-Unfallfall entblößt die Tücken der Allgemeine Geschäftsbedingungen von Uber Eats! Ein minderjähriges Mädchen bestellte mit dem Handy ihrer Mutter Essen und stimmte dabei unwissentlich den knallharten AGBs zu, die Kunden zur Abgabe ihrer Klage-Rechte zwingen. Diese Regel führte nun dazu, dass die Mutter und ihr Ehemann, beide schwer verletzt bei einem Unfall während einer Uber-Fahrt, vor Gericht keine Chance auf Schadensersatz haben. Das Skandalöse? Selbst der Ehemann, der nie den AGB zugestimmt hat, wird von Uber mit dieser Klausel abgeblockt!

Die Mutter, die ein ganzes Jahr lang arbeitsunfähig war, versuchte, gegen den Fahrer und weitere Beteiligte zu klagen, nur um abgewiesen zu werden. Der Grund: die AGB, die ein Schiedsverfahren anordnen, verbieten jede Klage. Jetzt muss ein Schiedsrichter entscheiden, ob die Entscheidung gerechtfertigt ist oder ob der Ehemann tatsächlich Klage erheben kann. Was wird aus den Rechten der Verbraucher, die in die Fänge von solchen Klauseln geraten? Fragen die sich viele stellen, während der Druck auf Uber wächst, sich diesen knallharten AGBs zu stellen. Eine Analyse dieser ebenso faszinierenden wie erschreckenden Situation findet sich auf www.az-online.de.