| Vorfall | Katzen-Chaos |
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| Uhrzeit | 07:00 |
| Ort | Uelzen |
| Ursache | Zufluss von neuen Katzen, unkastrierte Katzen |
Das Tierheim in Uelzen steht am Limit! Biggi Frels, die stellvertretende Vorsitzende des Uelzener Tierschutzvereins, schlägt Alarm: „Wir sind voll!“. Eine unübersehbare Anzahl von Katzen strömt ins Tierheim, während die Mitarbeiter bis zur Erschöpfung kämpfen, um den Normalbetrieb aufrechtzuerhalten. Gestern wurde ein „Notruf“ an das Uelzener Rathaus gesendet, um Unterstützung im Umgang mit der Flut an neuen, pflegebedürftigen Tieren zu erhalten.
Die Ursachen für die Katzenflut sind alarmierend. Unkastrierte Katzen umherstreifend, auch in den Gemeinden mit Kastrationspflicht, werfen Fragen zur Überwachung durch die Behörden auf. Frels beklagt zudem, dass der Kontakt zwischen Tierheim und Bürgern oft von Unverständnis und Aggression geprägt ist. Die Mitarbeiter müssen sich regelmäßig Beschimpfungen anhören und wurden mit falschen Angaben über abgegebene Katzen konfrontiert. So bleibt die Situation angespannt; dringend benötigte Projekte wie der Bau eines neuen Hundehauses warten auf ihre Umsetzung, während die Mitarbeiter unermüdlich um Lösungen ringen, um den Druck zu mindern. Mehr dazu findet sich in einem Bericht von www.az-online.de.