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Die Bundesregierung steht vor einer dramatischen Wende in der Bezahlung von Beamten! Nach einem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2020, das die bisher unzureichende Entlohnung bemängelte, wird ein neues Reformpaket für 2025 erwartet. Laut dem aktuellen Vorschlag, der seit August 2024 diskutiert wird, sollen Bundesbeamte, insbesondere jene mit Kindern, von erheblichen Gehaltserhöhungen profitieren. Über das reguläre Kindergeld hinaus wird ein neuer Familienzuschlag eingeführt, der je nach Wohnort und Anzahl der Kinder gestaffelt ist.
Trotz dieser Pläne gibt es bereits massiven Widerstand von Gewerkschaften, die die Reform als „ungerecht“ kritisieren. Sie behaupten, die Änderungen seien unzureichend und könnten sogar neue Ungleichheiten schaffen. So soll demnach lediglich die niedrigsten Besoldungsgruppen eine Erhöhung ihres Grundgehalts erfahren, während höhere Gruppen nicht entsprechend angepasst werden. Der dbb Beamtenbund und weitere Stimmen sprechen von einer „Flickschusterei“, die nicht den Anforderungen des Verfassungsgerichts gerecht werde. Die endgültige Entscheidung über das Gesetzeseintritt steht noch aus und muss mehrere Hürden nehmen, bevor es im Mai 2025 in Kraft treten kann. Mehr Informationen über die Reformpläne sind bei www.az-online.de nachzulesen.