Thüringen investiert in Forschung und fördert in diesem Jahr 15 neue Forschungsteams mit rund 15 Millionen Euro. Diese finanziellen Mittel stammen aus Landes- und EU-Fördertöpfen und sollen Projekten zugutekommen, die sich mit Innovationen in den Bereichen Energie, Gesundheit und Produktion beschäftigen. Die acht Forschungsgruppen, die aus 36 Bewerbungen ausgewählt wurden, bestehen aus bis zu sechs wissenschaftlichen und technischen Mitarbeitern von Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) betonte die Wichtigkeit einer Verbindung zwischen Forschung und Industrie.
Die Forschungsteams arbeiten an verschiedenen Projekten, darunter Methoden zur Reduzierung von Mikroschadstoffen im Wasser und Ansätze zur frühzeitigen Erkennung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Diese Initiativen sind Teil der Innovationsstrategie Thüringens, wobei bis 2027 insgesamt 50 Millionen Euro bereitstehen. Die nächste Auswahlrunde für neue Forschungsteams ist für das kommende Jahr geplant, was auf eine kontinuierliche Unterstützung der Forschung in der Region hinweist laut Informationen von www.merkur.de.