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Metallicas X-Account gehackt: Fake Kryptowährungswerbung sorgt für Wirbel

Neuer Vorstoß in der Musikbranche: Krypto-Piraten hacken Metallicas Account

Ein unerwarteter Vorfall erschüttert die Welt der Rockmusik: Der legendäre Metallica-Account wurde Opfer von Krypto-Piraten, die das Social-Media-Profil übernahmen und für fragwürdige Zwecke nutzten. Am Mittwoch, dem 26. Juni, tauchten plötzlich Posts auf, die eine unbekannte Kryptowährung namens „METAL“ bewarben. Die Hacker versuchten, den Auftritt offiziell erscheinen zu lassen, indem sie behaupteten, dass das Token auf der Solana-Blockchain revolutionäre Möglichkeiten für den Eventbesuch und Online-Einkäufe bieten würde.

Unter anderem wurden Fans angestiftet, die „METAL“-Tokens angeblich für signierte Xbox-Konsolen der Bandmitglieder und Konzertkarten zu verwenden. Die Postings enthielten sogar Grafiken mit Logos von Ticketmaster und dem Finanztechnologieunternehmen MoonPay, um die Echtheit der Aktion zu untermauern. Allerdings war die Zusammenarbeit mit diesen Unternehmen völlig erfunden, wie sich später herausstellte.

Unerwarteter Anstieg gefolgt von abruptem Absturz

Obwohl die betrügerischen Posts schnell gelöscht wurden, konnte die beworbene Kryptowährung kurzzeitig einen Wert von 3,37 Millionen US-Dollar erreichen. Innerhalb von nur drei Stunden stürzte der Wert jedoch auf 90.000 US-Dollar ab, was zeigt, dass viele Fans auf die fragwürdige Aktion hereingefallen sind.

Obwohl die Geschichte ein schlechtes Licht auf die Integrität des Metallica-Accounts wirft, ist es wichtig, dass sich die Fans nicht entmutigen lassen. Andere Metal-Künstler haben in der Vergangenheit tatsächlich erfolgreich Online-Zahlungsmittel eingeführt, was zeigt, dass die Musikbranche offen für innovative finanzielle Lösungen ist. Metallica selbst wagten kürzlich den Schritt in die virtuelle Welt durch eine Kooperation mit dem beliebten Videospiel „Fortnite“.

Dieser Vorfall sollte als Warnung dienen, dass auch etablierte Bands und ihre Online-Präsenzen vor Cyberkriminalität nicht geschützt sind. Es bleibt zu hoffen, dass die Sicherheitsmaßnahmen der Musiker und ihrer Managementteams verbessert werden, um zukünftige Angriffe zu verhindern und die Integrität der Fans zu schützen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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