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Neue Bahnquerungen in Bargteheide: Verkehrszählung enthüllt entscheidende Fakten

Neue Bahnquerungen in Bargteheide: Wie wird der Verkehrsfluss beeinflusst?

In Bargteheide stehen möglicherweise die Schaffung neuer Bahnquerungen bevor. Nach einer Verkehrszählung, die auf der Ausschusssitzung präsentiert wurde, wurde festgestellt, dass der Großteil des Verkehrs derzeit über die Südseite der Stadt läuft. Gegenwärtig gibt es zwei Möglichkeiten, die Gleise zu überqueren – die Unterführung Lohe und die Brücke am Tremsbütteler Weg im Norden. Eine Zählung an 23 Standorten ergab, dass die Südseite deutlich stärker frequentiert ist.

Die Südseite der Stadt wird von rund 70 Prozent des Verkehrs genutzt, wobei die Lohe als Hauptverkehrsader fungiert. Die Anbindung an das Gewerbegebiet erfolgt hier. Eine Südquerung in Bargteheide wird als wichtiger erachtet, wobei die Kosten für den Bau einer Brücke oder Unterführung beachtet werden müssen. Die Planung basiert auf den Zahlen der Verkehrszählung, die für fünf Jahre gültig sind und auf 30 Jahre hochgerechnet werden. Um das Projekt umzusetzen, müssen Varianten abgestimmt, Umwelt- und Landschaftsaspekte berücksichtigt und die finanzielle Beteiligung von Land und Kreis geprüft werden.

Es wird betont, dass eine zusätzliche Bahnquerung in Bargteheide notwendig ist, um zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und mögliche Einschränkungen zu vermeiden. Die Stadtentwicklung erfordert eine ständige Anpassung der Verkehrsinfrastruktur, daher ist eine weitere Querung von entscheidender Bedeutung. Der Ausschuss stimmte dafür, Vorschläge für das weitere Vorgehen innerhalb der Haushaltsmittel zu entwickeln.