Am 31. Januar 2025 wurde Washington, D.C. von einer tragischen Flugzeugkatastrophe erschüttert. Ein Passagierflugzeug der American Airlines, das von Wichita, Kansas, gestartet war, kollidierte mit einem Militärhubschrauber und stürzte in den Potomac-Fluss. Unmittelbar nach dem Unglück wurde vermutet, dass möglicherweise 67 Menschen ums Leben kamen, darunter 60 Passagiere und 4 Crew-Mitglieder des Verkehrsflugzeugs sowie 3 Besatzungsmitglieder des Hubschraubers.
Beim Verunglücken des Passagierflugzeugs war kein Überleben zu erwarten. Die Einsatzkräfte sind derzeit mit der Bergung der Leichen beschäftigt, wobei bereits über 40 Körper aus den Fluten geborgen werden konnten. Die Suche wird jedoch durch widrige Wetterbedingungen erschwert. Die Ermittlungsbehörde NTSB hat umgehend eine Untersuchung eingeleitet und warnt vor voreiligen Schlussfolgerungen zum Unfallhergang. Bislang gibt es keine Hinweise auf Kriminalität oder Terrorismus.
Ermittlungen und erste Erkenntnisse
Die ersten Berichte zeigen, dass die Aktivierung der Rettungsrutschen des Passagierflugzeugs nicht erfolgt ist, was auf einen schnellen und möglicherweise unerwarteten Aufprall schließen lässt. Zudem wurde aus einem internen Bericht der FAA bekannt, dass der Fluglotse im Kontrollturm auf zwei Positionen gleichzeitig eingeteilt war. Dieser Umstand könnte zu einem erhöhten Risiko für Fehlentscheidungen beigetragen haben.
Die NTSB plant, innerhalb von 30 Tagen einen vorläufigen Bericht zum Unfallgeschehen zu veröffentlichen. Laut den bisherigen Ergebnissen befand sich der Militärhubschrauber zum Zeitpunkt der Kollision auf einer falschen Flughöhe, was die Ursache für das Unglück noch komplizierter macht.
Das menschliche Leid hinter dem Unglück
Unter den Opfern des Unglücks befanden sich auch zahlreiche Eiskunstläufer, darunter zwei russische Ex-Weltmeister im Paarlaufen, die von einem Trainingslager zurückkehrten. An Board waren zudem Trainer und Angehörige der Sportler. Diese Tragödie hat nicht nur das Leben von Familien und Freunden, sondern auch die der gesamten Eiskunstlauf-Community aus der Bahn geworfen.
US-Präsident Donald Trump äußerte sich zu dem Vorfall mit schweren Schuldzuweisungen und kritisierte die Flugsicherung, was in der Öffentlichkeit für zusätzliche Kontroversen sorgte. Die Aufarbeitung des Unglücks wird voraussichtlich noch lange dauern, während die NTSB weiterhin alle relevanten Daten sammelt.
Für detaillierte Statistiken und weitere Informationen zu Flugunfällen in den USA ist die Seite der NTSB unter NTSB Aviation Query eine gute Anlaufstelle. Darüber hinaus bietet die NTSB umfassende Informationen und Forschungsergebnisse zu Sicherheitsfragen in der Luftfahrt über ihre Forschungsseite an.