Aachen

Krankmeldungen in Aachen steigen auf Rekordhöhen – Psychische Belastungen im Fokus

VorfallKrankschreibungen
OrtAachen, Städteregion
UrsacheAtemwegserkrankungen, psychische Erkrankungen

In Aachen schockieren die neuesten Zahlen zu Krankmeldungen: Im vergangenen Jahr haben Beschäftigte im Schnitt beeindruckende 20,8 Tage gefehlt, ein leichter Anstieg im Vergleich zu 2022 mit 20,7 Tagen. Die Städteregion rechnet sogar noch höher: Hier lag der Durchschnitt bei 26,8 Tagen, was die Region über den NRW-Durchschnitt von 23,2 Tagen katapultiert. Die Barmer, bei der 10.400 Menschen in Aachen und 15.700 in der Städteregion versichert sind, macht vor allem psychische Erkrankungen für diesen Rekord verantwortlich.

Brigitte Jansen, Geschäftsführerin der Barmer in Aachen, erklärt, dass viele Beschäftigte auch weiterhin unter Atemwegserkrankungen litten, die seit der Aufhebung der Corona-Beschränkungen hoch geblieben sind. Besonders alarmierend: In Aachen waren die Menschen aufgrund psychischer Belastungen im Schnitt 5,4 Tage nicht arbeitsfähig – ein Anstieg von 0,5 Tagen im Vergleich zum Vorjahr. In der Städteregion sieht es noch dramatischer aus mit 6,7 Tagen. Diese Entwicklung könnte alarmierende Fragen zur psychischen Gesundheit der Arbeitnehmer aufwerfen, wie von www.t-online.de berichtet.

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Quelle/Referenz
t-online.de