Subarus haben in der Historie von auto motor und sport immer eine gewisse Seltenheit genossen, doch ein Legacy und ein Forester 2.0 GX haben sich bereits im Dauertest bewährt. Nun richtet sich der Fokus auf den Subaru Outback der sechsten Generation mit einem 2,5-Liter-Vierzylinder und stufenlosem Getriebe in der Platinum-Ausstattung. Ausgestattet mit einer Vielzahl von Extras wie elektrisch verstellbaren Ledersitzen, Navi, adaptiven LED-Scheinwerfern und Sitzheizung verspricht der Outback ein komfortables Fahrerlebnis.
Die Verarbeitung des Subaru Outback wird als sehr gut empfunden, mit hochwertigen Materialien und penibler Anfertigung aus Japan. Das Interieur besticht durch bequeme Nappaledersitze und eine formschöne Instrumententafel. Trotz 100.000 zurückgelegter Kilometer zeigt der Outback nur wenige Abnutzungserscheinungen, was auf eine solide Qualität hinweist. Die Allradtechnik des Wagens ermöglicht stabile Traktion und gute Fahreigenschaften im Gelände und bei winterlichen Bedingungen.
Der Subaru Outback erweist sich als zuverlässiger Reisebegleiter, hat jedoch einen höheren Verbrauch, der durch den großvolumigen Boxermotor und das stufenlose Getriebe bedingt ist. Trotzdem zeigt sich der Kombi komfortabel und geeignet für längere Strecken. Die Assistenzsysteme erhalten gemischte Bewertungen, mit einigen nützlichen Funktionen wie dem Abstandstempomat und Notbremsassistenten, aber auch einigen kritischen Punkten wie der kamerabasierten Fahrerüberwachung.
Insgesamt stellt sich der Subaru Outback als zuverlässiges und komfortables Fahrzeug dar, das gerade für lange Reisen und widrige Straßenbedingungen gut geeignet ist. Trotz einiger Schwachpunkte wie dem höheren Verbrauch und den regelmäßigen Werkstattbesuchen bleibt der Outback seiner Linie treu und überzeugt mit Qualität und Zuverlässigkeit.