Die Eishockey–Weltmeisterschaft in Prag und Ostrava, Tschechien, erfreut sich eines enormen Zuschaueransturms, mit über einer halben Million Fans, die die bisherigen Vorrundenspiele besucht haben. Petr Briza, ehemaliger Torhüter aus Landshut und Chef des Organisationskomitees, zeigt sich erfreut über die ausverkauften Arenen, sowohl bei den Spielen Tschechiens als auch bei den anderen Begegnungen.
In Prag haben bereits über 170.000 Fans die Fanzone besucht, die Platz für 7000 Personen bietet und kostenlosen Eintritt gewährt. Allerdings ist der Bierpreis gestiegen, sodass ein halber Liter Pilsner Urquell in der Prager Fanzone 110 Kronen kostet. Während der deutschen Spiele reisten zwischen 2000 und 3000 Fans aus Deutschland an, um ihre Mannschaft zu unterstützen. In der Fanzone müssen alle Besucher einer Sicherheitskontrolle unterzogen werden, wobei Rücksäcke und Regenschirme nicht erlaubt sind.
Das Medieninteresse an der Weltmeisterschaft ist enorm, und die Arbeitsbedingungen werden als beispielhaft bezeichnet. Sowohl Prag als auch Ostrava können die Titelkämpfe als Erfolg verbuchen, und der tschechische Verband wird voraussichtlich mit einem finanziellen Plus aus diesem Event hervorgehen. Briza freut sich über die positiven Reaktionen von Fans aus der ganzen Welt und darauf, dass zahlreiche Eishockey-Anhänger aus der Heimat ihr Team bei den abschließenden Vorrundenspielen weiterhin lautstark unterstützen werden.
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