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Werder-Spieler Woltemade: Doppelpack sorgt für Überraschung und Abschiedsschmerz

Der aufregende Weg von Woltemade: Warum der Wechsel für Unruhe sorgte

Endlich hat es geklappt! Nick Woltemade erzielte im 39. Bundesliga-Spiel für Werder Bremen zwei Tore. Das erste Tor fiel nach einer Vorarbeit von Bittencourt kurz vor der Pause zum 1:1, das zweite per Kopf nach einer Ducksch-Ecke zum zwischenzeitlichen 2:1. Trotzdem endete das Spiel unentschieden, als die Gladbacher noch ausglichen.

Das Bremer Eigengewächs zeigte sich erleichtert über die Tore und erklärte, dass es sein großer Traum und Ziel war, zu treffen. Allerdings wird es keine weiteren Treffer für Werder geben, da der U21-Nationalspieler ablösefrei zum Champions-League-Klub Stuttgart wechselt. Der Abschiedsentscheidung lag ein sportlicher Grund zugrunde, aber es gab Unstimmigkeiten mit Werder über die Verlängerung des Vertrags.

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Woltemade äußerte seinen Wechsel-Ärger und betonte, dass ihn die Unruhe um seine Person genervt habe. Daher habe er sich entschieden, frühzeitig über seinen Wechsel zu informieren. Er fand es wichtig, die Entscheidung persönlich zu verkünden. Stuttgart als Top-Klub mit internationaler Bühne war für ihn attraktiv, und er fühlte, dass es an der Zeit war, einen neuen Schritt zu gehen.

In seiner Leih-Station Elversberg in der 3. Liga konnte Woltemade als Fußballer wachsen und wurde zum Spieler des Jahres gewählt. Trotzdem gelang ihm der große Durchbruch in Bremen nicht. Trainer Ole Werner bedauerte den Abschied von Woltemade und lobte seine stetige Weiterentwicklung. Er betonte, dass der Verein stolz darauf sein könne, solch einen Spieler ausgebildet zu haben und dass Woltemade ein gutes Beispiel dafür sei, wie man sich bei Werder Bremen weiterentwickeln kann.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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