Sport

Vom Atlantik zurück nach New York: Boris Herrmann belegt den zweiten Platz bei prestigeträchtigem Transat CIC

Hamburger Segler belegt zweiten Platz bei Transatlantik-Rennen und bereitet sich auf die New York Vendée vor.

Boris Herrmann erreichte beim prestigeträchtigen Transatlantik-Rennen Transat CIC den zweiten Platz. Der Hamburger musste sich nur dem Franzosen Yoann Richomme geschlagen geben, der mit der Paprec Arkéa als Erster ankam. Herrmann überquerte die Ziellinie vor New York nach acht Tagen, neun Stunden und 14 Minuten und hatte einen Rückstand von knapp zweieinhalb Stunden auf Richomme. Trotz seiner Leistung benötigten die Boote noch etwa zehn Stunden bis zum Hafen, da die Ziellinie aus Sicherheitsgründen etwa 110 Seemeilen von New York entfernt lag.

Der Hamburger haderte mit den Wetterbedingungen, die seine Aufholjagd erschwerten. Dennoch hielt er seinen zweiten Platz vor der Britin Samantha Davies und Charlie Dalin, die ihm dicht auf den Fersen waren. Herrmann hatte zuvor verraten, dass er gemeinsam mit Richomme in Richtung Sandy Hook segeln würde, um dort mit ihren Teams die erfolgreiche Regatta zu feiern.

Der 42-jährige Boris Herrmann wird Ende Mai bei der New York Vendée an den Start gehen, nachdem er seinen größten Erfolg als Solosegler erzielt hat. Die Teilnahme am Transat CIC war für die Formung seines Gipfeljahres zur Vendée Globe entscheidend. In der Imoca-Klasse kämpften insgesamt 33 Einhandsegler, darunter sechs Frauen, um den Sieg. Für Herrmann war der Transat CIC sowohl ein wichtiger Test als auch eine persönliche Erinnerung an seine Anfänge als Profisegler.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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