Vincent Kompany (38), der für 10,5 Mio. Euro aus Burnley zu den Bayern wechselt, hat bei seiner Präsentation vier klare Botschaften verkündet. Zunächst betonte er, dass er kein Notnagel sei, da die Bayern bereits andere Trainerkandidaten abgelehnt hatten. Kompany selbst sieht sich als begehrtes Trainer-Talent und nicht als Zweit- oder Drittwahl.
Des Weiteren machte Kompany deutlich, dass er die volle Unterstützung der Vereinsbosse hat. Trotz möglicher Uneinigkeiten in der Vergangenheit bestätigte er, dass er das Vertrauen von Uli Hoeneß, Karl-Heinz Rummenigge, Max Eberl und Christoph Freund genießt. Die Botschaft lautet klar: Kompany hat die Rückendeckung der gesamten Führungsebene.
In Bezug auf den Kaderumbruch und die Spielerwahl für die kommende Saison erklärte Kompany, dass er mit allen Spielern gleichermaßen arbeiten wolle, ohne Unterschiede zu machen. Er betonte, dass jeder die Möglichkeit habe, sich zu beweisen, aber nur diejenigen, die zu 100 Prozent engagiert seien, würden eine Chance bekommen.
Abschließend machte Kompany deutlich, dass er den Fußballstil von Pep Guardiola weiterführen wolle. Obwohl er sich nicht direkt mit Guardiola vergleichen möchte, ist seine Philosophie von dominanter Ballkontrolle ähnlich wie die seines ehemaligen Trainers. Kompany plant, einen mutigen und ballbesitzorientierten Fußball zu spielen, der an die erfolgreichen Zeiten unter Guardiola erinnert.
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