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VfL-Trainer Stroot lässt sich von FC Bayern Wachablösung nicht beeindrucken

Die Wachablösung in der Frauen-Bundesliga: Trainer Tommy Stroot äußert sich zu den Medienrumoren

Der Trainer des VfL Wolfsburg, Tommy Stroot, reagierte gelassen auf die Diskussionen über eine mögliche Wachablösung in der deutschen Frauenfußball-Szene, bei der der FC Bayern die Wolfsburgerinnen als führende Mannschaft ablösen könnte. Stroot bezeichnete dieses Thema als hauptsächlich von den Medien aufgegriffen und betonte, dass er sich davon nicht beeinflussen lasse. Trotz der Ambitionen des FC Bayern, im DFB-Pokal-Finale den Sieg zu erringen und das Double perfekt zu machen, ist Stroot zuversichtlich, dass sein Team eine starke Leistung zeigen wird.

Der Wechsel zweier Schlüsselspielerinnen, Dominique Janssen und Lena Oberdorf, stellt eine Herausforderung für den VfL Wolfsburg dar. Insbesondere der Transfer von Oberdorf zum FC Bayern für eine kolportierte Ablösesumme von 400.000 Euro hat Aufsehen erregt. Stroot betonte jedoch, dass er Oberdorfs Entscheidung respektiert und es für legitim hält, dass sie den nächsten Schritt in ihrer Karriere beim FC Bayern sieht. Durch diesen Transfer wird auch die wachsende Bedeutung der Frauen-Bundesliga und die steigende Investition in Spielerinnen deutlich.

Trotz der medialen Aufmerksamkeit, die der Transfer von Lena Oberdorf erzeugt hat, lobte Stroot ihre Fähigkeit, sich auf ihren Sport zu konzentrieren und gleichzeitig ein zurückhaltendes öffentliches Auftreten beizubehalten. Diese Eigenschaften zeugen von ihrer Reife und Professionalität, insbesondere in jungen Jahren. Stroot betonte, dass Oberdorf weiterhin ihr Bestes geben wird, um den Erfolg sowohl für sich als auch für ihr neues Team, den FC Bayern, zu erreichen.

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Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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