Sport

VfL Osnabrück kann letztes Saisonspiel gegen Hertha BSC in heimischer Arena austragen

Das Rätsel der Ostkurve: Warum bleibt sie gesperrt?

Der VfL Osnabrück, der bereits als Absteiger aus der 2. Fußball-Bundesliga feststeht, wird sein letztes Saisonspiel am 19. Mai gegen Hertha BSC in ihrem Stadion an der Bremer Brücke austragen können. Der Club gab am Mittwochabend bekannt, dass eine teilweise Freigabe der Arena erfolgt ist. Die Ostkurve bleibt für Zuschauer jedoch gesperrt, während der Rest des Stadions genutzt werden kann. Der kaufmännische Geschäftsführer Michael Welling äußerte sich dazu positiv und betonte, dass sie weiterhin daran arbeiten, auch die Ostkurve für Zuschauer zugänglich zu machen.

Um die Ostkurve für Zuschauer zu öffnen, gibt es zwei Optionen: die Stützung des Dachs durch Stützen oder das Abdecken des Dachs und die Entfernung der mangelhaften Leimholzbinder. Die statischen Berechnungen für die Stützen laufen derzeit, müssen aber noch von der Stadt überprüft werden. Trotz des ehrgeizigen Ziels bleibt der Club optimistisch bezüglich der Freigabe der Ostkurve.

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Die Nutzung des Stadions wurde Ende April von den Behörden der Stadt Osnabrück aufgrund baulicher Mängel an der Dachkonstruktion untersagt. Das Heimspiel gegen den FC Schalke 04 musste daher am vergangenen Wochenende am Hamburger Millerntor ohne Zuschauer ausgetragen werden, wobei der VfL mit 0:4 unterlag und somit als erster Absteiger feststand.

Lebt in München und ist seit vielen Jahren freier Redakteur für Tageszeitungen und Magazine im DACH-Raum.
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